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Alejandra Teixeira

Grafikdesignerin in Berlin

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Achtsam kreativ arbeiten

Achtsam kreativ arbeiten

Achtsamkeit ist laut Jon Kabat-Zinn eine Art der Meditationspraxis, auch Vipassana oder Einsichtsmediation genannt. Ich kam zur Achtsamkeit als ich begann Yoga zu praktizieren. Ich merkte wie ich durch die Übung der Aufmerksamkeit und Mediation mehr Ruhe und Frieden gewann. Und immer öfter begann ich zu meditieren und mich und meine Umwelt aufmerksam und achtsam zu betrachten. Mir fiel nach und nach auf, dass man sich weniger in seinen Gefühlen und Gedanken verliert. Seine Gedanken- und Verhaltensmuster lernt man kennen und kann sie dadurch Schritt für Schritt ändern. In der Achtsamkeitspraxis beobachtet man Gedanken und Gefühle ohne diese zu unterdrücken, zu bewerten oder daran festzuhalten. Dadurch lernt man sich unglaublich gut kennen und die Ereignisse um einen herum beeinflussen uns weniger. Für meine Arbeit ist dies sehr hilfreich, denn mit mehr Klarheit und Fokus ist es leichter gute Ergebnisse zu erreichen. Es geht mir nicht nur um Leistungsorientierung sondern, dass der Weg auch Freude bereitet und Sicherheit und Klarheit in den Entscheidungen. Das ist meine Werkzeugkiste für mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag:

Atmen
Ich nutze gerne Wartezeiten oder wenn es mir schwer fällt zu konzentrieren dazu, um bewusst zu atmen. Danach fühle ich mehr Energie und Klarheit. Dabei schliesse ich kurz die Augen und konzentriere mich auf die Atmung. Erstmal 2-3 tief in den Bauch ein- und ausatmen, danach lasse ich den Atem ruhiger werden und achte wie die Luft meine Nasenspitze berührt.

Pausen und Innenschau
Vor Entscheidungen oder wichtigen Emails nehme ich mir gerne eine kurze Pause und höre in mich und meinen Körper hinein. Oft meldet sich die Intuition ganz leise, wenn es laut und stressig ist, dann überhören wir sie.

Akzeptanz
Alles was um uns passiert oder was wir fühlen oder denken ist vergänglich. Wenn wir ein Erlebnis oder ein Gespräch haben, dass nicht so lief wie wir es gerne hätten, dann kommen gewissen Gedanken und Gefühle in uns auf. Wir machen es uns schwerer wenn wir an ihnen festhalten oder sie unterdrücken. Die Situation oder Erfahrung annehmen wie sie ist und beobachten ohne zu bewerten. Denn in mitten von negativen Gefühlen und Gedanken, treffen wir keine guten Entscheidungen.

Achtsam leben
Egal wie viel Arbeit und Zeitdruck da ist, ist es wichtig auf seine Bedürfnisse gut zu achten. Alle Tätigkeiten können dazu genutzt werden, ob es essen, spazieren gehen oder mit den Kindern spielen, Fahrrad fahren oder aufräumen ist. Wenn wir uns dabei voll und ganz auf das Jetzt und das Tun konzentrieren, kommen wir aus dem gedankenlosen und mechanischen Autopiloten heraus. Diese Übung ist die für mich am Schwierigsten. Das gute dabei ist, man braucht keine extra Zeit um zu üben.

Meditation
Es ist nicht immer einfach die Zeit dafür zu finden, es reichen einige Minuten bereits aus. Die regelmässige Praxis bildet das Fundament für ein achtsames Leben und hilft uns die Welt mit mehr innerer Ruhe und Frieden zu sehen.

 

 

Quellen: Yoga con Gracia, Barcelona, eigene Erfahrung und Jon Kabat-Zinn, Achtsamkeit für Anfänger

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